06131-2069-0

Angebote und Informationen für verschiedene Bevölkerungsgruppen

Auch wenn wir unsere Projekte, Kampagnen, Veranstaltungen und Angebote aktuell nicht im geplanten Umfang und im direkten Kontakt vor Ort umsetzen können, sind wir weiterhin für Sie erreichbar und möchten Sie in verlässlicher Weise unterstützen. Nachfolgend haben wir Unterstützungsangebote für verschiedene Bevölkerungsgruppen zusammengestellt, die trotz der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie verfügbar sind oder speziell für dies Zeit ins Leben gerufen wurden. Diese Liste werden wir kontinuierlich erweitern und ergänzen. Also, schauen Sie regelmäßig vorbei!

Unterstützung und Hilfe finden Kinder und Jugendliche auf der Seite von Kidkit, auch mit speziellen Informationen und Tipps zum Umgang mit den aktuellen Maßnahmen.

NACOA Deutschland - Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e.V. bietet weiterhin eine Online-Beratung zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien an.

Unter www.kein-kind-alleine-lassen.de hat der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung eine Webseite mit Informationen zum Thema Kindesmissbrauch erstellt. Hier finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen. Auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können.

Information und Wissen hilft auch Kindern und Jugendlichen mit den aktuellen Veränderungen in ihrem Alltag besser klar zu kommen. Mittlerweile gibt es viele kindgerechte Informationsangebote. Hier nur einige Beispiele:

Viele weitere Informations- und Beratungsangebote, die sich speziell an Kinder und Jugendliche richten, haben wir hier zusammengetragen.

Der Kinderzuschlag des Bundesfamilienministeriums zur Corona-Zeit unterstützt Alleinerziehende und Familien mit wenig Einkommen. Unter dem Link erfahren Sie, welche Regelungen bei wegfallendem Einkommen durch die Corona-Pandemie seit dem 1. April 2020 gelten. Der Antrag kann online gestellt werden.

Die Servicestelle „Netzwerk Familie stärken“ informiert über Familienunterstützung in Zeiten der Corona-Pandemie. Sie richtet sich damit sowohl an Einrichtungen wie an Eltern und führt Unterstützungsmöglichkeiten des Bundes und des Landes auf.

Veröffentlichung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: COVID-19: Tipps für Eltern und andere Bezugspersonen.

Das rheinland-pfälzische Bildungsministerium informiert über die Situation in Kindertagesstätten und Schulen.

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen gibt eine Übersicht zu Beratungsmöglichkeiten für Schwangere und Eltern mit Kindern bis drei Jahre.

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet Betroffenen die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit anonym, kompetent, sicher und barrierefrei beraten zu lassen. Rufnummer 08000 116 016.

Weitere Informationen und Anlaufstellen finden Eltern und Familien hier.

Bleiben Sie in Bewegung! Hier finden Sie Übungen, die Sie gut zu Hause umsetzen können. Zu jeder Übung gibt es eine einfache Beschreibung und eine Abbildung zum Mitmachen. Spiele für die Koordination ergänzen die Übungen für die Motorik. Macht Spaß und hält fit. Probieren Sie es aus!

Der Podcast der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen behandelt Themen, die für ältere Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie besonders drängend sind. Er vermittelt verständlich Informationen, gibt Tipps und berichtet von ermutigenden Beispielen, die Älteren dabei helfen, gut durch diese Zeit zu kommen.
Der Podcast ist auf der Internetseite der BAGSO und auf YouTube zu finden. Außerdem gibt es ihn auf Plattformen wie Spotify und Deezer. Die 6. Folge des BAGSO-Podcast erscheint am 18. Juni mit dem Titel „Digital verbunden“.
Alle Folgen des BAGSO-Podcasts finden Sie hier.

Im Podcast „Digitalisierung auch für ältere Menschen“ spricht die Digitalagentur Niedersachsen mit dem Gerontologen Patrick Ney. Er arbeitet als Projektmanager für Digitalisierung, Digitalscout und Datenschutzbeauftragter für die Stadt Hannover im Fachbereich Senioren. Im Podcast spricht er darüber, wie digitale Technologien Menschen in der Corona-Krise näher zusammenbringen können und dazu beitragen, das Leben im Alter besser zu organisieren.

Silbernetz gegen Einsamkeit: Silbernetz ist ein Gesprächsangebot für einsame ältere Menschen. Wer einfach mal reden möchte, kann täglich von 8 bis 22 Uhr die kostenfreie Telefonnummer 0800 4708090 von Silbernetz anrufen.

Mit dem Online-Portal www.gesund-aktiv-aelter-werden.de informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ältere Menschen rund um das Thema Schutz vor dem Coronavirus. Neben den notwendigen Hygienemaßnahmen und Verhaltensempfehlungen gibt es Antworten auf häufig gestellte Fragen. Beispielsweise, ob ältere Menschen auf ihre Enkel oder Kinder aus der Nachbarschaft aufpassen dürfen oder ob Spaziergänge noch erlaubt sind. Empfehlungen zu gesunder Ernährung und Entspannungstechniken runden das Angebot ab.

Besonders ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen und Immunschwäche sollten sich schützen und geschützt werden. Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium gibt entsprechende Empfehlungen für Personengruppen mit erhöhtem Risiko einer COVID-19-Infektion

Das Landes-Netz-Werk Demenz hat Informationen speziell für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zusammengestellt. Die Hinweise finden Sie hier.

Hier finden Sie Internetseiten, Podcasts und Hotlines, die Menschen mit Depression und ihren Angehörigen helfen können, gut durch die Tage der Beschränkungen zu kommen.

Das neuartige Coronavirus betrifft alle Menschen, vor allem aber gesundheitlich vorbelastete. Wer Drogen konsumiert, könnte ebenfalls ein erhöhtes Infektionsrisiko haben und stärker gefährdet sein für einen schweren Krankheitsverlauf. Drugcom.de – ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – informiert über Drogenkonsumierende als Corona-Risikogruppe.

In der Corona-Krise sind die Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Besonders für Frauen könnte damit das Risiko für häusliche Gewalt steigen. Eine aktuelle Studie zeigt auf, dass Cannabiskonsum dabei eine Rolle spielen kann. Drugcom.de informiert über den Zusammenhang zwischen Cannabis und Gewalt in Beziehungen.

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat auf seiner Homepageeinen Corona-Ratgeber für Blinde und sehbehinderte Menschen mit nützlichen Informationen und Hinweisen zusammengestellt – von den Tipps eines Virologen über Hinweise zur augenärztlichen Versorgung bis hin zu arbeitsrechtlichen Fragestellungen.

Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigtedes Bundesgesundheitsministeriums
Fax  030 340 60 66 – 07
E-Mail info.deaf@bmg.bund.de oder info.gehoerlos@bmg.bund.de

Gebärdentelefon des Bundesgesundheitsministeriums (Videotelefonie)

Viele Menschen mit Behinderung sind von der derzeitigen Situation besonders betroffen. Zum Beispiel, weil sie ein höheres Risiko haben, schwer zu erkranken. Umso wichtiger ist es, dass hilfreiche Informationen verständlich aufbereitet sind. Die Aktion Mensch hat wichtige Informationen und Links für Menschen mit Behinderung zusammengestellt, die in einfacher bzw. leichter Sprache oder in Videos zum Coronavirus informieren.

Die Beratung für Betroffene und ihre Familien der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz ist an die aktuelle Situation angepasst und geht telefonisch weiter. Ratsuchende erreichen die Beratungszentren von Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und am Freitag von 9 bis 13 Uhr unter den gewohnten Kontaktdaten:

  • Koblenz: 0261 988650, E-Mail
  • Trier: 0651 40551, E-Mail
  • Ludwigshafen: 0621 578572, E-Mail
  • Kaiserslautern: 0631 3110830, E-Mail

Aktuelle Informationen der Bundesregierung in verschiedenen Sprachen

Eine Informationshotline für Pflege- und Gesundheitseinrichtungen zu religions- und kultursensiblen Fragen ist
von Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr unter der Telefonnummer 0221 942240-455 zu erreichen.

Broschüre des Familienministeriums Rheinland-Pfalz zum Corona-Virus in verschiedenen Sprachen

Das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz (MFFJIV) hat eine mehrsprachige Broschüre herausgegeben, in der relevante Informationen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zusammengestellt wurden. Die Broschüre ist besonders an deutschsprechende Multiplikatorinnen und Multiplikatoren gerichtet, die mit Menschen zu tun haben, die über keine oder geringe Deutschkenntnisse verfügen. Bei Anfragen und konkreten Anliegen können entsprechende Informationen mit Hilfe dieser Sammlung schnell gefunden und weitergegeben werden.

Die Broschüre finden Sie auf der Homepage der Landesregierung unter diesem Link.

Digitales Projektmanagement und Vernetzung – Wie erhalte ich mein Netzwerk aufrecht?

Zusammenstellung von digitalen Tools: In Corona-Zeiten müssen viele soziale Organisationen plötzlich von 0 auf 100 ins mobile und dezentrale Arbeiten kommen. Der Turbo-Digitalisierungsprozess wirft viele Fragen auf, die Antworten brauchen – schnell und passend zu den eigenen Herausforderungen und Bedarfen. Hier findet man Hinweise zu hilfreichen Tools, einfach in Videos erklärt.

„Webzeugkoffer“ des Paritätischen Gesamtverbandes: Die Online-Welt bietet viele Möglichkeiten, unsere Öffentlichkeits- oder auch Zusammenarbeit einfacher, schöner und spielerischer zu gestalten. In dem „Webzeugkoffer“ finden sich Anleitungen, Empfehlungen und Tipps zu Social Media-Kanälen und diversen Tools zur Zusammenarbeit.

Podcast der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen: Der Podcast vermittelt wichtige Neuigkeiten und Know-how aus der Praxis für die Praxis. Die Akademie will so die Arbeit der Mitarbeitenden in den Einrichtungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes unterstützen.

Webinare der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen: Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Newsletter an. Auf der Homepage finden Sie immer die aktuellen Termine. Für jedes Webinar startet das Anmeldeverfahren neu. Lassen Sie sich deshalb in den Verteiler aufnehmen, damit Sie automatisch eingeladen werden: webinar@akademie-oegw.de

Unterstützung für in Existenznot geratene Vereine: In der Pressemitteilung des Ministeriums des Innern und Sport (03.04.2020) wird darauf verwiesen, dass Sportvereine mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb grundsätzlich in das Bundesprogramm Corona-Sofort-Hilfe für kleine Unternehmen einbezogen sind. Darüber hinaus soll es ein eigenes Hilfsprogramm für Sportvereine in RLP geben.

Qualitätsgesicherte Informationen zum Coronavirus zur kostenlosen Nutzung: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt auf ihrer Homepage Antworten auf häufig gestellte Fragen zu den Corona-Themen „Sich und andere schützen“, „Ansteckung und Krankheitsverlauf“, „Verdacht auf eine Infektion und Test“, „Infektion und Quarantäne“ und „Ausbreitung des Virus“.
Die BZgA stellt diese Inhalte für die nicht-kommerzielle Nutzung auf den Internetseiten von Fachkräften, Kommunen oder Landkreisen zur Verfügung. Die Textpassagen lassen sich über einen bereitgestellten iFrame integrieren. Eine kurze technische Anleitung steht unter hier
So können Kommunen ihre Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen, qualitätsgesicherten Informationen zum Coronavirus, zu Ansteckungswegen und Schutzmöglichkeiten versorgen.

Sondernewsletter zu Corona des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit
Der E-Mail-Newsletter „Gesundheitliche Chancengleichheit" informiert über aktuelle Entwicklungen in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung sowie über neue Beispiele guter Praxis, Veranstaltungen, Wettbewerbe und Literatur zu diesem Thema. Seit dem Frühjahr 2020 erscheint zusätzlich die „Sonderausgabe Corona".

Stellungnahmen zu den Folgen der Corona-Pandemie für sozial benachteiligte Gruppen:
Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit hat auf seiner Internetseite zur Corona-Pandemie und gesundheitlichen Chancengleichheit unter der Überschrift „Stellungnahmen“ eine Sammlung unterschiedlicher Institutionen für verschiedene, insbesondere vulnerable Zielgruppen zusammengestellt.

 

 

Bildnachweis: Headerbild  ©congerdesign/pixabay.com

Die Corona-Warn-App hilft festzustellen, ob wir in Kontakt mit einer infizierten Person geraten sind und ob daraus ein Ansteckungsrisiko entsteht. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden.

Alles Wichtige

Erklärfilm

Info in 21 Sprachen

 

Hilfetelefon für Kinder und Jugendliche

die von sexueller und familiärer Gewalt in der Corona-Krise bedroht sind:
0800 22 55 530