Leben mit dem Corona-Virus
Die weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen zeigen deutlich: Im Umgang miteinander ist größte Vorsicht geboten. Auch wenn es uns allen nicht leicht fällt, ist es wichtig, sich an die geltenden Kontakt-, Hygiene- und Abstandsregeln zu halten. Unnötige und enge Kontakte zu vermeiden, zeugt vom Verantwortungsbewußtsein gegenüber den Mitmenschen. Die AHA-Regel bringt es auf den Punkt: Abstand wahren, auf Hygiene achten und eine Alltagsmaske tragen. Allerdings bietet aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens eine Alltagsmaske nicht mehr überall genügend Schutz.
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in Ämtern, Behörden, Verwaltungen und ähnlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr
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in gewerblichen Einrichtungen wie Einzelhandel für Lebensmittel, Drogeriemärkten, Tankstellen, Banken und Sparkassen und ähnlichem
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an Haltestellen, Bahnsteigen oder Einrichtungen der Fluggastabfertigung
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bei Gottesdiensten in geschlossenen Räumen
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bei zugelassenen Angeboten von Fahrschulen.
Unter medizinischen Masken sind sogenannte OP-Masken oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu verstehen. Ein Verstoß gegen die verschärfte Maskenpflicht soll 150 Euro kosten.
Auf dieser und den folgenden Seiten finden Sie wichtige Anlaufstellen und Informationsquellen zum Thema Corona sowie Angebote für verschiedene Bevölkerungsgruppen, die wir regelmäßig ergänzen.
Corona Warn- und Aktionsplan RLP
Der Corona Warn- und Aktionsplan ist das Instrument der Landesregierung, mit dem auf regionale Infektionsgeschehen mit lokal angepassten Maßnahmen reagiert werden kann. Er ist gegliedert in Warnstufe Gelb – Gefahrenstufe Orange – Alarmstufe Rot. Aufgrund der überregionalen Infektionslage befinden sich aktuell alle kommunalen Gebietskörperschaften in der roten Alarmstufe.
Näheres zu den aktuellen Fallzahlen und Maßnahmen finden Sie hier
Wichtige Telefonnummern und Informationen
Die Landesregierung hat unter www. corona.rlp.de ein Informationsportal für Rheinland-Pfalz eingerichtet. Fragen aus der Bevölkerung rund um das Coronavirus werden im persönlichen Gespräch über die Info-Hotline beantwortet. Sie ist unter der Telefonnummer 0800 575 81 00 täglich von 8 bis 18 Uhr, am Wochenende von 10 bis 15 Uhr, erreichbar.
Bei Verdacht auf eine Corona-Infektion sollten Betroffene sich telefonisch an die rheinland-pfälzische Hotline „Fieberambulanz“ wenden, die durchgängig, also 24 Stunden am Tag, unter der Nummer 0800 99 00 400 besetzt ist. Hier erhalten sie Auskunft über das weitere Vorgehen.
Der telefonische Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117 (von überall ohne Vorwahl erreichbar) vermittelt niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die Menschen in dringenden medizinischen Fällen ambulant behandeln – auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen. Die Ansprechpersonen beraten auch über die Vorgehensweise bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus. Die Website des Patientenservice 116 117 gibt zahlreiche aktuelle Hinweise zum Thema Corona.
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Die Corona-Warn-App hilft festzustellen, ob wir in Kontakt mit einer infizierten Person geraten sind und ob daraus ein Ansteckungsrisiko entsteht. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden.
Hilfetelefon für Kinder und Jugendliche
die von sexueller und familiärer Gewalt in der Corona-Krise bedroht sind:
0800 22 55 530
Richtig Händewaschen
Die „30-Sekunden-Händewasch-Rutsche“ hilft in Corona-Zeiten bei der Handhygiene – einfach übers Waschbecken hängen!
