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Händewaschen nicht vergessen!

Internationaler Händewaschtag am 15. Oktober

Regelmäßiges und gründliches Händewaschen schützt wirkungsvoll vor Infektionen – diese Botschaft des Internationalen Händewaschtags am 15. Oktober ist in diesem Jahr aktueller denn je. Händewaschen gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um der Corona-Pandemie entgegenzutreten und die aktuell wieder steigenden Infektionszahlen einzudämmen. Darüber hinaus schützt es vor der Übertragung von Erkältungs- und Grippeerregern, die ebenfalls in der kalten Jahreszeit die Gesundheit bedrohen. Ein Poster, das die LZG zum Download zur Verfügung stellt, zeigt anhand einer „Händewaschrutsche“, wie Händehygiene richtig geht.

Wasser, Seife und 30 Sekunden Zeit sind dafür nötig – kein großer Aufwand also, um die Hände von Viren und Bakterien zu befreien, mit denen man im Alltag in Kontakt kommt. Dabei sollten nicht nur die Handinnenseiten, sondern auch die Fingerzwischenräume und die Handrücken bearbeitet werden. Die Daumen sollten mit der jeweils anderen Hand umfasst und gerieben werden. Durch Einhaken der Finger werden die Kuppen und Nägel gereinigt. Und: Saubere Hände brauchen saubere Handtücher, daher die Händehandtücher zuhause regelmäßig waschen und auf öffentlichen Toiletten Papierhandtücher oder, wenn vorhanden, den Stoffhandtuchspender verwenden. Gründliches Abtrocknen ist wichtig, denn nasse Hände übertragen mehr Keime als komplett trockene.

Das Händewaschen nach dem Nachhausekommen und nach dem Toilettengang sollte jedem Erwachsenen und jedem Kind in Fleisch und Blut übergehen. Eine Händedesinfektion ist im häuslichen Alltag aber nur in Ausnahmefällen notwendig. Gegen das Austrocknen der Haut gerade im Winter hilft es, die Hände regelmäßig einzucremen.

Die Händewaschrutsche kann hier als Poster heruntergeladen und über das Waschbecken daheim oder im Büro gehängt werden.


Auf einen Blick:
Händewaschen ist wichtig

nach

  • dem Nachhausekommen,
  • dem Besuch der Toilette,
  • dem Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln
  • dem Einkaufen
  • dem Naseputzen, Husten oder Niesen,
  • dem Kontakt mit Abfällen, dem Kontakt mit Tieren, Tierfutter oder tierischem Abfall.

vor

  • dem Essen
  • Handgriffen im Gesicht (z.B. Schminken, Einsetzen von Kontaktlinsen) 

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